Bastelprojekt, Teil3

An einem heißen Sommertag geht es endlich weiter.

Heute hatte ich endlich die Muße weiter zu machen. Also habe ich mir die Modellkarosserie geschnappt, mein Modellbauwerkzeug und Plastikplatten und habe ich mich auf die Terasse verzogen. Der Wohnmobilaufbau entsteht aus 1mm starken Plastikplatten, die lassen sich gut verarbeiten und sind aus dem gleichen Plastik wie das Modell selbst. Erst habe ich die Umrisse der „serienmäßigen“ Karosserie abgezeichnet und auf einem Stück Papier die künftigen Umrisse mit dem Wohnmobilaufbau aufgezeichnet. Davon gibt es keine Bilder.

Als nächstes habe ich die Umrisse für die neuen Teile des Wohnmobilaufbaus auf Karton übertragen, ausgeschnitten und angepasst.

Bild eines Modellautos im Umbau
Passprobe der Seitenwandschablone, noch aus Pappe
Bild eines Automodells im Umbau
Passprobe der Rückwandschablone, noch aus Pappe
Bild eines Automdells im Umbau
Passprobe der Rückwandschablone, noch aus Pappe

 

 

 

 

 

Im dritten Bild sieht man schon das Kunststoffteil für die Front des Wohnmobilaufbaus. Die Herausforderung bei diesem Modell ist, dass der Wohnmobilaufbau beim Original schön in der Flucht der Karosserie aufgebaut ist, die Wände sind also etwas nach innen geneigt. Das soll im modell natürlich auch so rauskommen. Die einzelnen Teile habe ich also nach und nach aus Kunststoff ausgeschnitten und angepasst.
landcruiser-006landcruiser-007landcruiser-010landcruiser-008landcruiser-009Opportunistisch wie ich nunmal bin,wurden die Teile auch gleich festgeklebt. Das gute an dem verwendeten Kleber und dem Material ist, dass es recht schnell abbindet und stabil wird. Liegt vielleicht auch an dem warmen Wetter. Zur Sicherheit wird das ganze noch mit Kreppband fixiert.

 

Zwischendrin habe ich immer wieder die Form überprüft, damit der Aufbau auf die Proportionen des Fahrzeugs passt. Sieht gut aus und geht gut von der Hand.
landcruiser-011 landcruiser-012 landcruiser-013 landcruiser-014 Die Seitenteile sind recht schnell angeklebt, fehlt nur noch das Dach. Wie auf dem vierten Bild zu sehen ist, habe ich die Rückwand nicht so hoch gezogen wie eigentlich gedacht war, dafür ist die Front zu hoch… Macht nichts, mit der Feile lässt sich das gut bearbeiten. Die einzelnen Teile werden stumpf auf das Dach geklebt, das hält zwar so schon ganz gut, zur Sicherheit habe ich die Klebestellen mit kleinen Reststücken verstärkt. Soll ja auch was aushalten, wenn ich dann mit der Nagelfeile den Abschluss machen werden. Zuerst muss das Dach drauf.

Für das Dach habe ich wie gehabt die Umrisse aufgezeichnet, ausgeschnitten und angepasst. Damit die Klebeflächen größer sind, ist jede Kante angeschrägt. Nach ein paar Minuten Schneid-, Feilen- und Klebearbeiten ist das Dach geschlossen.
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Die Rückseite des Wohnmobilaufbaus ist etwas kürzer als beabsichtigt. Zum Verschließen habe ich einen kleinen Schneidabfall verwendet, der genau gepasst hat. Fällt gar nicht auf 😉

 

 

Nun muss der Kleber nur noch durchtrocknen, dann geht’s an die Feinarbeiten: schleifen, spachteln, lackieren, und so weiter…

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